Remchingen
Remchingen -  30.01.2020
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Nach Brandserie in Pforzheim und der Region: Feuerteufel soll in Psychiatrie Arzt niedergeschlagen haben

Pforzheim. Die Akten mit den Vorwürfen gegen einen 24-jährigen Syrer liegen nun bei der Pforzheimer Staatsanwaltschaft. Dies bestätigte der Erste Staatsanwalt Bernhard Ebinger gegenüber der PZ. Der Mann sitzt wegen einer mutmaßlichen psychischen Störung nicht mehr in Untersuchungshaft in Stammheim – wo er nach PZ-Informationen den ganzen Tag lang „Allah ist groß“ auf Arabisch aus dem Fenster seiner Zelle gerufen haben soll.

Auch in Eisingen waren Autos angezündet worden.
Auch in Eisingen waren Autos angezündet worden. Foto: T. Keller

Insgesamt sechs Fahrzeuge wurden in Mitleidenschaft gezogen.
Insgesamt sechs Fahrzeuge wurden in Mitleidenschaft gezogen.
Insgesamt sechs Autos waren in der Nacht zum Montag nur noch ein Raub der Flammen.
Insgesamt sechs Autos waren in der Nacht zum Montag nur noch ein Raub der Flammen.

Der Haftrichter am Amtsgericht Pforzheim hatte beim Haftprüfungstermin am 19. Dezember entschieden, den Mann in der geschlossenen Psychiatrie in Emmendingen unterbringen zu lassen. Dort schlug er während einer Behandlung einen Oberarzt nieder und bekommt nach PZ-Information nun vormittags eine Beruhigungsspritze. Die Polizei glaubt, nachweisen zu können, dass der Beschuldigte für mindestens acht Brände verantwortlich ist, die die Region in Atem hielten, bis er Mitte Dezember festgenommen wurde – Autos und Waldstücke.

Mehr über den mutmaßlichen „Feuerteufel“ lesen Sie am Freitag, 31. Januar 2020, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Auch in Eisingen waren Autos angezündet worden.
Auch in Eisingen waren Autos angezündet worden.
Im Dezember brannten unter anderem zwei Autos in Ersingen.
Im Dezember brannten unter anderem zwei Autos in Ersingen.

Viel Wasser und Schaum waren nötig, um die brennenden Autos zu löschen.
Viel Wasser und Schaum waren nötig, um die brennenden Autos zu löschen.
Im Umkreis von rund 200 Metern brannten fünf Autos vollständig aus.
Im Umkreis von rund 200 Metern brannten fünf Autos vollständig aus.

Drei Autos wurden damals in Neuenbürg offenbar angezündet, ein viertes durch das Feuer beschädigt.
Drei Autos wurden damals in Neuenbürg offenbar angezündet, ein viertes durch das Feuer beschädigt.
Extrem gefährlich ist der Job, den die Feuerwehrleute bei den Autobränden in der Region machen müssen – wie hier in Neuenbürg.
Extrem gefährlich ist der Job, den die Feuerwehrleute bei den Autobränden in der Region machen müssen – wie hier in Neuenbürg.

Autor: ol