Nöttinger Ortsteilverbindungsstraße steht nichts mehr im Weg
Remchingen-Nöttingen. Dem lange geplanten Bau der Nöttinger Ortsteilverbindungsstraße steht nichts mehr im Wege. Der Remchinger Gemeinderat hat am Donnerstag Abend die Arbeiten für den dritten Abschnitt des Projekts vergeben. Der Auftrag ging für 2,58 Millionen Euro an die Firma Reiff aus Rastatt. Damit liegen die Kosten fast um die Hälfte günstiger als die ursprüngliche Planung, bei der rund 4,2 Millionen Euro angesetzt wurden. Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon betonte, dass die Straße eine grundlegende Bedeutung für den Ort habe und die Verwaltung seit vielen Jahren an dem Thema arbeite.
Deshalb freue er sich sehr, dass es nun endlich losgehen könne. Dem pflichteten auch die Gemeinderäte bei. Dieter Walch (CDU) betonte, dass die günstigen Kosten für das Projekt besonders erfreulich seien. Deshalb stellte seine Fraktion den Antrag, beim Lärmschutz nachzulegen. Die Verwaltung solle ein Nachtragsangebot für lärmmindernden Asphalt bei der Firma einholen. Wolfgang Oechsle von der Bürgerliste ergänzte diesen Vorschlag. Die Verwaltung solle am besten zwei Angebote einholen, das würde sich finanziell sicher lohnen. In diesem Punkt seien der Verwaltung jedoch die Hände gebunden, meinte der Bürgermeister. Rechtlich korrekt sei nur die Einholung eines Nachtragsangebots. Die Auftragsvergabe und der Antrag der CDU wurde vom Gemeinderat einstimmig so beschlossen.
Mehr lesen Sie am Samstag, 19. Dezember 2020,. in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.