Nöttinger Petition um Ortsumgehung soll bald entschieden werden
Remchingen. Ein Ende des langen Wartens scheint in Sicht: Ende Januar soll wohl endlich über die Nöttinger Petition entschieden werden – nach eineinhalb Jahren. Diese Auskunft gibt die Landtagsabgeordnete für den Enzkreis, Stefanie Seemann (Grüne) aus Mühlacker, auf Anfrage der „Pforzheimer Zeitung“. Sie ist Mitglied des Petitionsausschusses und teilt mit, dass der Remchinger Fall voraussichtlich in der Sitzung am 24. Januar auf der Tagesordnung stehe. Dann werde das Thema eine Woche später noch im Landtag vorgestellt – damit wäre der Weg durch die Instanzen beendet.
Zuletzt wurde in Remchingen viel Kritik am Petitionsausschuss geübt. So fanden die Fraktionssprecher von CDU und SPD in ihren Haushaltsreden deutliche Worte. Grund: Seit Mitte 2017 stoppt die Eingabe von Nöttinger Bürgern den dritten Teil der Ortsumfahrung, von der man sich eine deutliche Lärmreduzierung für Nöttingens Ortskern verspricht – diese Bearbeitungsdauer ist ungewöhnlich lang, reichen üblicherweise doch höchstens sechs Monate, um eine Beurteilung zu treffen. „Ich hoffe, dass der Termin im Januar nun auch tatsächlich klappt“, meint Remchingens Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon.
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