Remchingen
Remchingen -  21.10.2020
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Remchinger Diakonie platzt aus allen Nähten: Jetzt startet der Anbau

Remchingen. Déjà-vu an der Neuen Ortsmitte Remchingens: „Da denkt man, es ist hier erstmal Ruhe und schon geht es wieder weiter“, bemerkte Bürgermeister Luca Wilhelm Prayon am Dienstagabend, als er zusammen mit dem Vorsitzenden der Remchinger Diakoniestation Karl-Heinz Stengel, Pflegedienstleiterin Britta Rawer, Architekt Peter Schaller und Pfarrer im Ruhestand Hans-Martin Griesinger zu den Spaten griff, um den Baubeginn eines Anbaus für die Diakoniestation einzuläuten.

„Ein für uns alle unglaublich wichtiges Projekt“, ergänzte Prayon mit Blick auf die vielfältigen diakonischen Dienste in der Gemeinde. Zwar hatte die von den evangelischen Kirchengemeinden getragene Station ihren 2006 errichteten Neubau bereits 2013 erweitert – jetzt droht sie aber erneut, aus allen Nähten zu platzen: Waren es 2006 noch 20 festangestellte Mitarbeiter, sind es heute 80, viele davon in Teilzeit. Die Umsätze haben sich ebenso vervierfacht.

Inklusive Neben- und Ehrenamtlichen kümmern sich 265 Menschen um die wachsende Nachfrage in der Gemeinde. Daher sollen ortsansässige Handwerksbetriebe nun über dem Parkdeck fünf neue Büroräume, einen großen Besprechungsraum sowie entsprechende Sanitärräume errichten. Kostenpunkt: eine Million Euro. Ein Teil der Kosten soll mit kreativen Spendenaktionen finanziert werden. So soll es die Möglichkeit geben, einen von 13 Pfählen zu sponsern.

Mehr lesen Sie am Donnerstag, 22. Oktober, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: Julian Zachmann