Remchingen
Remchingen -  04.11.2022
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Remchinger Fahnenhochwerfer erfolgreich bei Weltmeisterschaft

Remchingen. Fünf der Remchinger Fahnenhochwerfern haben sich für die Weltmeisterschaften in Konstanz qualifiziert und gingen in ihren jeweiligen Altersklassen an den Start. Es nahmen die Länder Italien , Belgien und Deutschland an der Weltmeisterschaft im Fahnenhochwerfen teil.

Es ist eine eher wenig bekannte und außergewöhnliche Sportart, die sich vom klassischen Fahnenschwingen abgeleitet hat. Die Fahne selber darf ein maximales Gewicht von 1000 Gramm nicht überschreiten. Die Mindestlänge des Stabes beträgt 1,40 Meter. Das Fahnentuch misst eine Länge von 2,40 Metern . Nach jedem Durchgang wird die Stange um einen halben Meter erhöht. Jeder Teilnehmer hat nun drei Versuche. Es gewinnt immer der höchste Wurf der teilnehmenden Klassen. Dabei muss die Fahne über eine Stange geworfen werden, die an einem Steiger befestigt wird. Die Fahne darf die Stange nicht berühren. Beim Hochwerfen der Fahne gibt es unterschiedliche Wurftechniken, mal mit einer Hand oder mal mit beiden Händen. Anschließend muss die Fahne vom Werfer aufgefangen werden.

Rekordversuch

Trotz schwierigen Wetters, mit viel Regen und starkem Wind, konnten die Remchinger einen Weltmeistertitel im Bereich Herren offene Klasse verzeichnen: Florian Jurka erreichte eine Höhe von insgesamt 13,50 Metern. Er versuchte auch, den Weltrekord von 15,20 Metern zu knacken, der leider misslang, da die Fahne aus seiner Hand rutschte. Die Damenmannschaft bestehend aus Vanessa Jurka, Daniela Nofer und Manuela Jurka belegten den dritten Platz. Die Damen offener Klasse jeweils einen vierten (Vanessa Jurka) und neunten Platz (Manuela Jurka).

Unser Starter in der Altersklasse der Herren – Mario Jurka, belegte den vierten Platz.

Autor: pm