Remchingen
Remchingen -  06.01.2019
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Sternsinger sind ab sofort in der Region unterwegs

Remchingen/Neulingen. Für die Kinder auf der ganzen Welt waren am Wochenende die Sternsinger in der Region unterwegs. „Nun öffnet die Türen, die Tore macht weit, denn es ist wieder Sternsingerzeit“, tönte es am Dreikönigstag etwa durch die Remchinger Ortsteile, wo 40 Kinder und Jugendliche in feierlichen Gewändern an rund 500 Haustüren läuteten, um den Menschen eine Freude zu bereiten und Spenden zu sammeln für weltweite Projekte, insbesondere für Kinder mit Behinderung in Peru.

Ebenso wie in vielen anderen Enzkreis-Gemeinden brachten sie die Aufschrift „20*C+M+B+19“ mit Kreide oder als Aufkleber an die Tür und verdeutlichten: „Gottes Segen für das neue Jahr, das wünscht euch die Dreikönigsschar!“

Von Haus zu Haus

Gestern wirkten am evangelischen Gottesdienst in der Kirche Sankt Stephan in Nußbaum, den Gemeindepfarrer Reinhard Ehmann hielt, Sternsinger der katholischen Kirchengemeinde Neulingen/Dürrn mit. Zuvor waren sie im Gottesdienst in Dürrn gesegnet und ausgesandt wurden.

Drei Mädchen aus Knittlingen und Ölbronn mimten die Sterndeuter. Vor der Kanzel sprachen sie ihre Segenswünsche auf. Antonia Häfele (Caspar), schrieb mit Kreide an die Kanzel „20* C + M + B + 19“, als Abkürzung für den lateinischen Segenspruch: „Christus mansionem benedicat“ („Christus segne dieses Haus“). Ehmann bedankte sich bei den Sternsingern für die Bereicherung des Gottesdienstes. Danach besuchten diese bei ihrem Rundgang durch Nußbaum und Göbrichen sowie in Bauschlott konfessionsübergreifend 31 Häuser, um diese zu segnen.

Autor: zac/pd