Remchingen
Remchingen -  20.01.2020
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Viel Lob fürs Remchinger Römermuseum - und für Jeff Klotz - beim Neujahrsempfang

Remchingen. „Der Tag hat 24 Stunden – wenn des ned langt, hat unser Chef-Jeff ja noch die Nacht“, witzelten beim Neujahrsempfang des Römermuseums Remchingen Helene Schwarz und Monika Foemer und brachten auf den Punkt, was in den Grußworten deutlich wurde: Ihren Erfolg hat die vor zwölf Jahren in Betrieb gegangene Einrichtung am Fuße des Wilferdinger Niemandsbergs dem ehrenamtlichen Engagement eines treuen Teams um den rührigen Museums- und mittlerweile auch Bauschlotter Verlagsleiter Jeff Klotz zu verdanken. Dazu gehören auch Schwarz und Foemer: Denn auch ohne gute Vorsätze fürs neue Jahr, schließlich seien die alten noch unangetastet, stehen sie Woche für Woche im Museumscafé.

Klotz blickte zurück auf eine geradezu überwältigende Resonanz der nun beendeten Ausstellung „Mythos Jerusalem“. Das zu toppen sei eine echte Herausforderung. „Peregrinatio – Die Geschichte des Pilgerns und der Wallfahrt“ heißt die neue Ausstellung, die am 28. Februar eröffnet. „Kultur kostet Geld: Ohne das große Ehrenamt und die Gönner wäre das Museum nicht finanzierbar“, dankte Bürgermeister und Heimatvereinsvorsitzender Luca Wilhelm Prayon und freute sich über den Erfolg der Einrichtung.

Mit gerade mal elf Jahren und ganz ohne Noten sorgte Chantal Richart von der Musik- und Kunstschule für die musikalische Umrahmung des Empfangs – ebenso wie Sängerin Julia Gärtner und Musiklehrerin Pamela Klaus-Reith. „Schlupfet in’d Liebe nei!“, ermutigte der Pfinztaler Mundart-Künstler und Pfarrer Wolfgang Müller mit seiner Übersetzung aus dem Kolosserbrief.

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Autor: Julian Zachmann