Aberkanntes Sternenfelser Tor: Sportgericht annuliert das jüngste Spiel
Sternenfels. Schon wieder Aufregung um einen Schiedsrichter. Wegen eines Regelverstoßes könnte das 2:4 (1:4) des SV Sternenfels gegen die SGM Hohenhaslach/Freudental aus der Wertung verschwinden.
Wie Bernd Erkenbrecher, früherer Trainer und Vorsitzender des B-Liga-Clubs aus dem Enzkreis im Gespräch mit der „Pforzheimer Zeitung“ sagte, kam es zu einem erfolgreichen Protest beim Sportgericht, weil Referee Christian Wiedmann von der Schiedsrichtergruppe Waiblingen ein Freistoßtor aberkannt hatte.
Knackpunkt war dabei das vorausgegangene Handspiel, das mit einer Gelben Karte geahnet wurde. Ein Sternenfelser führte dann den Freistoß direkt aus. Das fand der Schiri nicht korrekt, nur hätte er wiederum nicht auf indirekten Freistoß entscheiden dürfen.
Dies war Erkenbrecher genauso wie seiner 14-jährigen Tochter Sarah Stahr klar: Beide pfeifen selbst. Auch andere Besucher seien sich ganz sicher gewesen – unter anderem natürlich Eckhart Streckfuss, der Sternenfelser Obmann der Schiedsrichtergruppe Vaihingen: „Ich bin vom Glauben abgefallen“, sagt Streckfuss.
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