Mit dem Herzen bei der Sache: Carmen Schneider ist als Sternenfelser Amtsverweserin 100 Tage im Amt
Sternenfels. Es ist dieser Tage nicht leicht, mit Carmen Schneider ein persönliches Gespräch zu führen. Denn ruhige Momente gönnt sich die Sternenfelser Amtsverweserin, die den erkrankten Bürgermeister Werner Weber vertritt, eigentlich nur selten.
Zu wichtig ist ihre Aufgabe, der sie sich seit dem 15. Juli offiziell als Vertreterin des Rathauschefs im „Sieben-Sterne-Dorf“ widmet. „Es ist immer was los. Langweilig wird es einem hier definitiv nicht“, bekennt sie augenzwinkernd.
Am Dienstag ist die 39-jährige Verwaltungsexpertin, die aus Neulingen stammt, exakt hundert Tage im Amt. Und es war kein Zufall, dass Carmen Schneider, die seit 2011 bei der Kommunalaufsicht des Landratsamtes arbeitet, in Sternenfels gelandet ist. „Ich habe mich aktiv bei Landrat Bastian Rosenau um diesen zeitlich begrenzten Posten bemüht. Zum einen, weil ich Erfahrung sammeln möchte, zum anderen aber auch, weil ich als Mitarbeiterin der Kommunalaufsicht bereits für die Gemeinde zuständig war und die Gegebenheiten dort ganz gut kenne“, sagt sie. Speziell die finanzielle Situation sei in der 2800-Einwohner-Kommune nicht gerade einfach, weil sie sehr stark von den Gewerbesteuereinnahmen abhänge.
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