Straubenhardt
Straubenhardt -  06.12.2020
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Aus dem Ratssaal Straubenhardt

Straubenhardt. Mit verschiedenen Themen beschäftigte sich das Gremium. Ein Überblick:

Sitzungen: Um zu vermeiden, dass im Krankheitsfall das gesamte Gremium in Quarantäne muss, müssen laut Bürgermeister Helge Viehweg nach einer Richtlinie des Gesundheitsamts in Sitzungen durchgehend FFP2-Masken getragen werden. Zudem arbeitet die Gemeinde an einer Hybrid-Lösung für künftige Sitzungen. Einige Teilnehmer sollen sich dann digital zuschalten können.

Innenentwicklung: Die Gemeinde nimmt ein Projekt wieder auf, das bereits 2001 untersucht, dann aber wieder fallengelassen wurde. Dabei geht es um die Entwicklung von bislang unbeplanten Grundstücken im Bereich Herrenalber Straße, Spitzackerweg und Römerstraße in Conweiler. Eine Bauvoranfrage in dem Bereich musste im Frühjahr dieses Jahres abgelehnt werden, da die Rahmenbedingungen noch nicht geschaffen sind (die PZ berichtete). Neben dem Büro Geoteam Ingenieure, das schon 2001 in die Planung eingebunden war, sollen noch zwei weitere Angebote für ein Konzept rund um die Entwicklung des Baulands eingeholt werden. Darauf hatte das Gremium Wert gelegt.

Netzwerk: Nachdem Straubenhardt seit Mai 2019 die erste baden-württembergische „Cradle-to-Cradle“-Modellgemeinde ist, hat sich der Gemeinderat nun mehrheitlich dafür ausgesprochen, dass man dem C2C-Netzwerk Städte und Kommunen beitritt. Dabei geht es um Austausch, Informationen, Hilfe und Interessenbündelung.

Investition: Das alte Regenüberlaufbecken in Feldrennach muss saniert und erweitert werden. Es liegt im FFH- und Naturschutzgebiet, eine Ausnahmegenehmigung liege laut Bauamtsleiter Dietrich Auer vor. Ausgleichsmaßnahmen für den Bau, der im Herbst 2021 oder dem folgenden Frühjahr beginnen soll, stehen nicht fest. Auf den Abwasserverband kommen Kosten von 4,2 Millionen Euro zu.

Autor: bel