Gewichthebern des TV Feldrennach droht Abstieg aus der Oberliga
Straubenhardt-Feldrennach. Nach zwei Jahren Oberliga scheint nun für die Gewichtheber des TV Feldrennach Endstation zu sein. Die jüngste Niederlage gegen den ASV Ladenburg bringt die Straubenhardter in eine sehr unglückliche Lage.
Die Tabellensituation mit 2:19 Punkten verdeutlicht die durchwachsene Saison und Mammutaufgabe in den noch verbleibenden drei Kämpfen aus dem Tabellenkeller herauszukommen. Rein rechnerisch ist der Klassenerhalt der Straubenhardter noch möglich, doch nüchtern betrachtet sehr unwahrscheinlich.
Um weiterhin in der Oberliga zu bleiben, benötigen die Nordschwarzwälder zwei Siege und der VfL Sindelfingen als Vorletzter muss durchgehend ohne Punkte bleiben. Zusätzlich treffen die Feldrennacher mit Flözlingen und Ladenburg (Rückkampf) in den kommenden zwei Wettkämpfen auf keine leichten Gegner.
Für das Team von Trainer Peter Weitmann gilt weiterhin, dass man noch nicht abgestiegen ist. Verdeutlicht hat dies die Mannschaft am Samstag. Trotz schlechter Aussichten auf einen Sieg gegen Ladenburg zeigten die Straubenhardter eine geschlossene Mannschaftsleistung. Die Rückkehr von Max Olaf Jandt und die Bestleistungen von Björn Bischoff weckten wieder Hoffnung bei den Feldrennachern.
Allerdings musste der TVF im Reißen dennoch den ersten Punkt an die Kurpfälzer abgeben. Das Resultat von 84,7:146,5 Relativpunkten verbuchte den ersten Punkt klar beim ASV Ladenburg. Im Stoßen holten die Straubenhardter jedoch deutlich auf und verringerten den Punkteabstand immens auf 243,1:268,5. Am Gesamtergebnis von 327,8:415,0 und der 0:3-Niederlage änderte die Feldrennacher Aufholjagd jedoch nichts.
