Aus dem Ratssaal in Tiefenbronn: Gemeindewahlausschuss, Schulverband Neuhausen und mehr
Tiefenbronn. Der Gemeinderat Tiefenbronn hat sich in seiner jüngsten Sitzung unter anderem über den Gemeindewahlausschuss und den Schulverband Neuhausen unterhalten.
Ihren Gemeindewahlausschuss für die Kommunalwahlen und Europawahl am 26. Mai hat der Gemeinderat Tiefenbronn in seiner jüngsten Sitzung gewählt. Vorsitzender ist demnach Hauptamtsleiter Manuel Rausch, seine Stellvertreterin Jennifer Hoffman. Beisitzerinnen sind Sandra Krautscheid, Nina Maier, Annegret Ast-Wagner und Dorothea Pöhnl. Schriftführerin ist Gabrile Geikowski.
Für den Wasserleitungs- und Kanalbau stimmte das Gremium folgenden Investitionen zu: Insgesamt 161.000 Euro fallen für die Sanierung und Erneuerung der Kanalisation, Wasserleitung und den Straßenoberbau in der Schauinslandstraße in Lehningen im Haushaltsplan 2019 an. Weitere 20.000 Euro werden für das Projekt Mühlstraße in Tiefenbronn und dessen Kanalisation sowie Belagserneuerungen investiert. Eine Ausschreibung dieser Maßnahmen ist für den Winter 2019/2020 und der Baubeginn im Frühjahr 2020 geplant. Diesen Entscheidungen sind langjährige Sachstandsuntersuchungen in der gesamten Gemeinde sowie eine daraus entstandene Prioritätenliste, die nun nach und nach abgearbeitet wird, vorausgegangen.
Die vom Schulverband Neuhausen geplante Versammlung am 14. Februar hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vorberaten. Dabei ging es laut Bürgermeister Frank Spottek vor allem darum, zu klären, was die Stadt Pforzheim zukünftig im südlichen Stadtgebiet plant und inwieweit sich das mit den Plänen des Schulverbandes überschneidet.
Für die Wasserversorgung des Ortsteils Mühlhausen muss die Gemeinde zum 31. März ein eigenes Prozessleitsystem aufbauen. Grund dafür ist die Beendigung des Betriebsführungsvertrages mit den Stadtwerken Pforzheim. Das Gremium hat sich nun dafür entschieden, mit dem Zweckverband Wasserversorgung der Gebietsgemeinden ein gemeinsames System zu erwerben und aufzubauen. Eine Firma wurde bereits mit dem Aufbau des Prozessleitsystems beauftragt. Die dabei anfallenden Kosten für die Gemeinde sollen sich auf 39.000 Euro belaufen.
Über die Sanierung der Kreisstraße 4.562 zwischen Mühlhausen und Lehningen ab Mitte Mai informierte der Gemeinderat. In diesem Zuge solle die Würmbrücke abgerissen und anschließend neu errichtet werden. Außerdem werden der Fahrbahnbelag sowie der Gehweg erneuert. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich ein halbes Jahr. In dieser Zeit werde eine provisorische Fußgängerbrücke erbaut.