Hilfe und Beistand in Krisensituationen: Notfallseelsorge Enzkreis/Pforzheim besteht seit 25 Jahren
Die Notfallseelsorge (NFS) Enzkreis und Stadt Pforzheim gibt es seit 25 Jahren. Der zur Feier dieses Jubiläums geplante Festakt wurde wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben und es soll nun voraussichtlich am 14. November 2021 am Gründungsort, im Tiefenbronner Ortsteil Mühlhausen, gefeiert werden. Dies berichten der „Pforzheimer Zeitung“ Gemeindereferentin Regina Wacker (Dürrn) und Pfarrer Hans Gölz-Eisinger (Pforzheim-Stadtkirche), die seitens der Katholischen Kirchen und der Evangelischen Kirchen im Enzkreis und in Pforzheim die Notfallseelsorge (NFS) leiten.
Laut Wacker und Gölz-Eisinger ist die NFS das verlässliche ökumenische Angebot der Kirchen, Menschen, die sich in einer akuten Krisensituation befinden, seelsorglich beizustehen. Beispielsweise könne eine solche Krise durch einen Unfall, durch Verletzung oder den Tod eines Angehörigen ausgelöst werden. Das seelsorgerische Angebot richtet sich zunächst an die von der Krise direkt Betroffenen und ihre Angehörigen. Es gilt aber auch für die Stressbewältigung nach belastenden Einsätzen im Zusammenwirken mit dem Einsatznachsorgeteam (ENT) für die Einsatzkräfte der beteiligten Rettungs- und Hilfsdienste, der Feuerwehren und der Polizei.
Mehr über 25 Jahre Notfallseelsorge im Enzkreis und in Pforzheim lesen Sie am Dienstag, 24. November, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.