Tiefenbronns Tischtennis-Spielerinnen sichern sich den ersten Saisonpunkt
Während Mutschelbachs Männer beim Primus der Verbandsliga, dem VfB Mosbach-Waldstadt, mit 5:9 den Kürzeren zogen, erkämpften sich Tiefenbronns Verbandsliga-Frauen gegen den TTV Nüstenbach ihren ersten Saisonzähler.
Verbandsliga Herren
VfB Mosbach-Waldstadt – TTC Mutschelbach 9:5. Nachdem Mutschelbach in den Doppeln durch Erfolge von Matuszewski/ Kukucka sowie Apfel/Hofferer mit 2:1 in Führung gegangen war, stellte Mosbachs Milan Kacnik im ersten Einzel gegen Tomas Kukucka die Uhren wieder auf null. Zwar schlug Patryk Matuszewski postwendend zurück, doch erwiesen sich die Gastgeber in den folgenden drei Duellen als überlegen. Dessen ungeachtet zwang Karlsbads Kapitän Matthias Apfel seinen Widersacher Maximilian Loges in die Knie, ehe Kukucka Matus Diko entzauberte und zum 5:5 ausglich. Dann zeigten die Hausherren, warum sie das Tableau anführen. Zunächst spielte Kacnik gegen Matuszewski seine Routine aus, bevor sich Imrich Drabik, Tomas Koma sowie Adam Dziadkowiec dem TTC vollends den Zahn zogen. „Auch wenn wir heute leer ausgegangen sind, haben wir unsere gute Form bestätigt und dem Spitzenreiter fast einen Punkt abgeknöpft“, würdigte Apfel Mutschelbachs Mannschaftsleistung.
Verbandsliga Frauen
TTC Tiefenbronn – TTV Nüstenbach 7:7. Obwohl Tiefenbronns Equipe diese Partie noch ohne jeglichen Punkt auf dem Konto zu haben in Angriff nahm, bot sie den Gästeakteurinnen aus dem Neckar-Odenwald-Kreis von Anfang an Paroli. Als Lechler/Micke, Ann-Kathrin Zahn, Tina Stephan sowie Kathrin Micke dann einen 4:2-Vorsprung herausgespielt hatten, schien sogar ein Sieg möglich. Daraufhin besannen sich Katharina Noe und ihre Mitstreiterinnen allerdings auf ihre Tugenden und drehten die Begegnung mit drei Siegen in Serie um. Wer freilich dachte, dass Tiefenbronn nun einknicken würde, sah sich getäuscht. Im Gegenteil: Micke besorgte den Gleichstand, ehe Miriam Lechler sowie Zahn zwei der letzten vier Duelle zugunsten ihres TTC entschieden und den ersten Punkt unter Dach und Fach brachten. „Wir schauen weiter von Spiel zu Spiel“, so Tiefenbronns Micke, um anzufügen: „Abschreiben sollte man uns auf jeden Fall noch nicht.“
