Eine Ode an das geschriebene Wort
Wiernsheim. Nach der pandemiebedingten Pause konnte endlich der Literarische Abend der Gemeinschaftsschule Heckengäu am Donnerstagabend wieder stattfinden, teilt die Schule in einer Pressemitteilung mit.

Wiernsheim. Nach der pandemiebedingten Pause konnte endlich der Literarische Abend der Gemeinschaftsschule Heckengäu am Donnerstagabend wieder stattfinden, teilt die Schule in einer Pressemitteilung mit.
Der Abend wird gestaltet von Leserinnen und Lesern aus den Klassen 5 bis 10. Die Textvorträge werden durch theaterpädagogische Sequenzen angekündigt und in den Kontext eingebunden. Dieser Teil der Veranstaltung wurde von den Theaterpädagoginnen Julia Breisacher und Karin Winter innerhalb des Theaterunterrichts mit den beiden sechsten Klassen vorbereitet. Hierbei wird so gearbeitet, dass die Kinder selbst die Szenen ausgestalten und sich mit ihrer persönlichen Geschichte einbringen können. Dadurch entstehen authentische, berührende Szenen. Haben doch tatsächlich einige der Akteure ihre Heimat, in der sie sich sicher und geborgen fühlen möchten, verloren. Die Szenen drücken Sehnsucht aus, aber auch das Glück, woanders willkommen zu sein und so wieder ein Stück Heimat zu erfahren.
Die Leserinnen und Leser erhielten die Texte von Gymnasiallehrerin Katrin Celisi, die eine besondere Auswahl getroffen hatte, beispielsweise „Heimweh“ von Frank Wedekind, die „Spatzen-Internationale“ von James Krüss, „Heimat“ von Theodor Fontane, „Es gibt ein Stück Erde“ von Fred Endrikat oder „Oh wie schön ist Panama“ von Janosch.