Wimsheim -  01.06.2020
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Aus dem Ratssaal in Wimsheim

Wimsheim. Mit verschiedenen Themen beschäftigte sich der Gemeidnerat. Ein Überblick:

Aufgrund der Corona-Pandemie hat die Wimsheimer Gemeinderatssitzung unter strengen Hygiene- und Abstandsregeln in der Hagenschießhalle stattgefunden. Trotzdem konnten nur eine begrenzte Anzahl an Zuhörern zugelassen werden. Insgesamt waren zehn Bürger in der Halle. Außerdem verzichtete Bürgermeister Mario Weisbrich auf die Bürgerfrageviertelstunde. Anfragen konnten jedoch vorab per Mail an die Gemeinde Wimsheim geschickt werden. Auch die Sitzungsdauer war deutlich kürzer als unter normalen Bedingungen.

Kinderbetreuung: Die Kindergarten-, Krippen- und Kernzeitbetreuungsgebühren für die Monate April und Mai werden erlassen. Für die Familien, deren Kinder die Notbetreuung in Anspruch genommen haben, werden die Gebühren der Regelbetreuung fällig.

Corona-Soforthilfe reicht nicht aus: Von 200 Millionen Euro, die das Land als Corona-Soforthilfe bislang den Kommunen bereitgestellt hat, erhielt die Gemeinde Wimsheim rund 38000 Euro. Doch diese reichen nicht aus, um fehlende Elternbeiträge zu decken. Diese belaufen sich für Kitas und Kernzeit pro Monat in Wimsheim auf etwa 24000 Euro. Somit sei bereits ein Finanzloch in Höhe von 48000 Euro entstanden. Weitere Einnahmerückgänge erwartet die Gemeinde bei den Steuern. Dort rechnet man mit rund 700000 Euro weniger Einnahmen.

Job-Rad: Die Mitarbeiter der Gemeinde Wimsheim können künftig ein Job-Rad nutzen. Die Kosten für die geleasten Fahrräder tragen die Mitarbeiter, die sie nutzen. Die Kosten der Versicherungs- und Servicerate übernimmt der Arbeitgeber.

Autor: fux