Wimsheim -  21.12.2020
Artikel teilen: Facebook Twitter Whatsapp

Die Einnahmen und Ausgaben von Wimsheim im vergangenen Jahr

Wimsheim. Im Gemeinderat wurde auch auf die Rechnung des Jahres 2019 zurückgeblickt. Außerdem stand das Internet und die Landtagswahl 2021 auf dem Programm.

Feststellung der Jahresrechnung 2019: Die Gesamteinnahmen und -ausgaben betrugen rund 8,4 Millionen Euro. Bei den Haushaltsansätzen war man noch von etwa 10,13 Millionen Euro ausgegangen. Die Einnahmen im Verwaltungshaushalt betrugen rund 8,74 Millionen Euro und lagen mit etwa 550 000 Euro um fast sieben Prozent über den Haushaltsansätzen von rund 8,2 Millionen Euro. Die Ausgaben betrugen (ohne die Zuführung zum Vermögenshaushalt) 7,1 Millionen Euro und lagen somit um rund 200 000 Euro unter den Haushaltsansätzen von etwa 7,3 Millionen Euro. Der allgemeinen Rücklage konnten zum Jahresende 2019 rund 1,82 Millionen Euro zugeführt werden, weshalb sich der Stand Ende 2019 auf 8,1 Millionen Euro erhöhte.

Landtagswahl: Am 14. März 2021 findet die Landtagswahl in Baden-Württemberg statt. „Auch hierbei hat die Corona-Pandemie Auswirkungen auf die Vorbereitungen, wenngleich die Entwicklung derzeit nicht abschätzbar ist, so muss davon ausgegangen werden, dass die Infektionszahlen auch noch im März ein umfangreiches Hygienekonzept zur Durchführung der Landtagswahl erfordern“, so Bürgermeister Mario Weisbrich. Eine Folge, so die Vermutung, werde ein sehr hoher Anteil an Briefwählern sein. Unter Berücksichtigung dieser Annahme wurde von der Verwaltung, wie bisher, die Bildung von zwei allgemeinen Wahlbezirken und zusätzlich, dem Gebiet der allgemeinen Wahlbezirke entsprechend, zwei Briefwahlbezirke vorgeschlagen.

Internet der Dinge: Die Netze BW habe Interesse bekundet, ein LoRaWAN-Netz, das ein Internet der Dinge ermöglicht, (die PZ berichtete), in Wimsheim aufzubauen. So wurde beschlossen, das Projekt gemeinsam mit der Netze BW umzusetzen. Bereits im Jahr 2019 wurde der Aufbau eines solchen Netzes im Gemeindegebiet mit Unitymedia beschlossen. Doch nach dem Übergang von Unitymedia zu Vodafone bestand damals seitens des Unternehmens kein Interesse mehr, das Netz aufzubauen. Die Gemeinde machte vom Sonder-kündigungsrecht Gebrauch.

Autor: Silke Fux