Höllberghexen sind närrisch auf Zack
Wimsheim. Die Narrenzunft Grenzbachtal Wimsheim mit ihren Höllberghexen und Gaisbergteufel ließ es bei der Hexentaufe vor der Hagenschießhalle bei ihrer ersten eigenen Veranstaltung krachen.
Die Täuflinge Kai Rentschler und Martin Wüst mussten so manche Prüfung auch unter den Augen von Bürgermeister Mario Weisbrich über sich ergehen lassen, bis sie schließlich die begehrte Hexenmaske in ihren Händen hielten.
Zunftmeister Harald Beil sieht den noch jungen Verein nicht als Konkurrenz zum Wimsheimer Carnevalsverein Hurrassel und dem traditionellen Zäpflestroll: „Wir wollten mit Hexen und Teufel einfach etwas anderes machen“, betont der Zunftmeister der Narrenzunft, die mit der Hexentaufe ihre erste eigene Veranstaltung organisierte. „Wann haben wir uns gegründet?“, fragte der Zunftmeister in die Runde und erhielt von den beiden zu Taufenden prompt die richtige Antwort: 6.6.2016. Auch über die Legende der Höllberghexen waren die beiden informiert – und bei den hexenmäßigen Faschingsscherzen kannten sie sich ebenfalls aus, gemeinsames Wälzen auf dem Boden inklusive. Die Hexen-Täuflinge mussten außerdem so manch Ekliges essen und vor allem trinken, darunter ein Gebräu aus Rollmops, Zwiebeln, Tabasco, Milch und vielem mehr.Die Narrenzunft Grenzbachtal hat derzeit 25 Aktive, darunter 21 Höllberghexen und vier Gaisbergteufel, sowie zehn passive Mitglieder.
