Liebe und Hoffnung sichtbar machen
Wimsheim. Mit einem öffentlichen Forum startete die evangelische Kirchengemeinde Wimsheim am Freitagabend im Gemeindehaus zur Hauptvisitation.
Man gibt der Kirchenleitung Rechenschaft über die Tätigkeiten und lässt diese teilhaben an dem, was die Gemeinde beschäftigt. „Es geht auch darum, wie Glaube, Liebe und Hoffnung sichtbar werden“, betonte Dekan Wolfgang Vögele, der eine Visitation nicht als Kontrolle des Oberkirchenrats empfindet, „sondern diese ist auch dazu da, dass die oberste Kirchenleitung weiß, was an der Basis stattfindet“, betonte der Dekan, der gemeinsam mit Schuldekan Andreas Hinz, die Gemeinde immer wieder besuchen wird.
So sei die evangelische Kirchengemeinde Wimsheim ein kleines Mosaiksteinchen, das ebenso für die gute Fortentwicklung der Landeskirche zuständig sei. Schuldekan Hinz wird bei der Visitation ein besonderes Augenmerk auf den Religionsunterricht werfen. Dass die Kirchengemeinde sehr aktiv ist, stellte eine aufwendige Plakatausstellung unter Beweis. Die Aktivitäten reichen von einem Koch-Team, über Angebote für Kinder, Jugendliche und Senioren, darunter Church-Night, Frauenfrühstück, Trauerangebote, Gottesdienste im Grünen und vieles mehr. Für einen Blick von außen sorgten Interviews mit Wimsheims Bürgermeister Mario Weisbrich, Grundschulrektorin Stefanie Stadtaus und einer Vereinsvertreterin. „Ich nehme die Kirchengemeinde wahr bei meiner täglichen Fahrt ins Rathaus oder in die Gemeinde. Die evangelische Kirche ist präsent nicht nur durch ihre bauliche ortsbildprägende Erscheinung, sondern auch in unserer Grundschule, bei Gesprächen mit Bürgern, beim gemeinsamen Mittagessen oder bei Veranstaltungen, sagte Bürgermeister Weisbrich.
