Wimsheimer Kommunalpolitiker und Gastronom Frank Widmann überraschend verstorben
Wimsheim. In Wimsheim wird um den Kommunalpolitiker und Gastronom Frank Widmann getrauert.
Der erste Bürgermeister-Stellvertreter Frank Widmann ist tot. Widmann verstarb am Montag mit nur 58 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit. Der Wimsheimer Gastronom und Meisterkoch, der in der Region und darüber hinaus bekannt war, war von 1994 bis zu seinem Tod Mitglied des Gemeinderats und saß für die Freie Wählervereinigung, deren Vorsitzender er war, am Ratstisch. Widmann vertrat die Gemeinde Wimsheim in mehreren Ausschüssen und Verbänden und war seit 2004 erster Bürgermeister-Stellvertreter. „Durch seine langjährige Arbeit im Gemeinderat und sein großes Engagement hat er sich in vielfältiger Weise positiv für die Gemeinde und die Bürger engagiert und sich um Wimsheim verdient gemacht. Frank Widmann hinterlässt in unserer Gemeinde eine große Lücke. Seine Erfahrung, sein direkter, offener und humorvoller Charakter, aber auch seine ausgleichende Persönlichkeit werden uns fehlen“, betont Bürgermeister Mario Weisbrich.
Ein Freund des Lions Clubs Wimsheim Heckengäu, auch dort war Widmann aktiv, beschreibt den Verstorbenen „als einen der Dinge kritisch hinterfragte, dem es aber gelungen ist, Kritik in einer lockeren Art und mit einem Schmunzeln herüberzubringen“. Auch die Berufsausbildung der Köche war Frank Widmann ein Anliegen, der Mitglied der Meistervereinigung war und sein Wissen in die Ausbildung und in die Prüfungskommission einbrachte. Außerdem er zahlreiche Vereine. Frank Widmann hinterlässt eine Frau und zwei erwachsene Töchter. Die Beerdigung findet am Freitag, 16. März, um 11 Uhr auf dem Friedhof in Wimsheim statt.