Wurmberg -  28.06.2021
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Schul-Neubau statt Sanierung in Wurmberg

Wurmberg. Mit der Zukunft der örtlichen Grundschule befasst sich der Wurmberger Gemeinderat schon seit geraumer Zeit. Inzwischen ist sicher: Keine Sanierung, sondern ein Neubau soll her. Schon im September vorigen Jahres hatte der Gemeinderat festgelegt, dass sowohl für den bestehenden Schulstandort in der Ortsmitte als auch für ein alternatives Areal am östlichen Ortsrand zwischen Einkaufsmärkten und Siedlungsrand ein städtebauliches Konzept erstellt werden soll. Für den innerörtlichen Bereich zwischen Uhland- und Hofstättstraße ist das inzwischen geschehen.

Unter Berücksichtigung eines mittlerweile ebenfalls vorliegenden Raumkonzepts hat Planer Jan Blanek untersucht, welches Potenzial dort möglich wäre. „Das ist aber noch nicht die fertige Architektur“, betonte er, als er in der jüngsten Gemeinderatssitzung zwei mögliche Varianten für ein städtebauliches Konzept vorstellte. Beide zeigen eindeutig, dass es auf dem innerörtlichen Areal möglich ist, einen Neubau für Schule und Kernzeitbetreuung zu realisieren, ohne dabei den Schulbetrieb im Bestandsgebäude einstellen zu müssen. In der ersten Variante soll der dreiseitige Hofraum erhalten bleiben und der Neubau der Grundschule mitsamt Kernzeit parallel zum Bestandsgebäude gestellt werden. Dazu würde zuerst die neue Grundschule mitsamt Kernzeit ein paar Meter hinter dem Bestandsgebäude errichtet werden. Erst, wenn der Neubau steht, sollen Grundschule und Kernzeit abgebrochen werden, ebenso die Nebenräume der Turn- und Festhalle, die umgebaut und modernisiert werden soll. Bis die Halle fertig ist, könnte der Schulneubau vorübergehend als Bewegungsraum dienen. Als letztes würden die Freiräume, der Rathaus- und der Bolzplatz erstellt.

Mehr lesen Sie am 26. Juni in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: Nico Roller