„Man merkt, dass Schalke Bundesligist ist“: Bad Wildbader Max Reule zum Pokal-Aus mit Ulm auf Schalke
Bad Wildbad. Max Reule, aus Bad Wildbad kommender Fußball-Torwart, äußert sich im Gespräch mit der PZ zum Pokal-Aus mit Ulm auf Schalke.
Was bleibt: Der Ärger, im DFB-Pokal mit Ulm ausgeschieden zu sein oder die Genugtuung, mit dem SSV als Viertligist beim 1:3 bei Erstligist FC Schalke 04 stark aufgetreten zu sein? In erster Linie ärgert man sich immer, wenn man verliert. Da war mehr drin. Man hat schon gemerkt, dass Schalke in der Bundesliga spielt. Wir freuen uns aber, dass wir super mitgehalten und die Partie lange spannend gestaltet haben.
Sind Sie mit Ihrer Leistung zufrieden, geht aber das zweite Gegentor auf Ihre Kappe? Grundsätzlich bin ich mit meiner Leistung zufrieden. Beim zweiten Tor hat der Ball geflattert und ich musste ihn nach außen abwehren. Dann erwischte Benito Raman das Leder und ließ sich die Chance nicht entgehen.
Wie sehen Ihre weiteren Pläne und Ihre Saisonziele aus? Die Weihnachtsfeiertage verbringe ich bei meinen Eltern in Wildbad und tanke dort Kraft. Ich möchte so viele Spiele wie möglich in dieser Regionalliga-Saison mit dem SSV Ulm bestreiten. So lange wie es geht, wollen wir vorne dabei sein (Anmerkung der Redaktion: Ulm hat als Sechster fünf Punkte Rückstand zur Spitze). Am 8. Januar treten wir zum nächsten Punktspiel gegen Tabellenführer SC Freiburg II an und wollen natürlich gewinnen.
