Bad Wildbad
Bad Wildbad -  05.04.2019
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Musikfestival bringt gesamten Schwarzwald zum Klingen

Bad Wildbad/Freudenstadt. Mit 15 Konzerten an 18 Tagen in 14 Spielorten ist das Schwarzwald Musikfestival eines der überregional bedeutenden Kulturereignisse in Baden-Württemberg. Die Ausdehnung über den gesamten Schwarzwald zeichnet das Festival (in Medienpartnerschaft mit der „Pforzheimer Zeitung“) nach eigenen Angaben als Kulturprojekt mit dem größten, zusammenhängenden Festivalgebiet in Baden-Württemberg aus.

Am Dienstag hat der künstlerische Leiter Mark Mast das Programm vorgestellt. Von 24. Mai bis 16. Juni werden Klassik, Jazz und Weltmusik gespielt. Ein Auszug aus den Höhepunkten:

Mit dem populären Chorwerk „Carmina Burana“ von Carl Orff wird das Festival in Freudenstadt, Grafenhausen-Rothaus und Bad Wildbad (26. Mai) eröffnet. Unter der Leitung von Dirigent Mark Mast konzertieren Solisten, Kinderchor und Chor der Bayerischen Philharmonie und Ensembles der Bayerischen Philharmonie.

Am 1. Juni feiert der Liedermacher Konstantin Wecker mit dem Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie unter Masts Leitung in der Schwarzwaldhalle Baiersbronn den Auftakt seiner großen Konzertreise „Weltenbrand“.

Am 9. Juni führt das Programm ins Kulturhaus Osterfeld nach Pforzheim: Das Südwestdeutsche Kammerorchester gestaltet mit den Twiolins und dem Beatboxer Robeat unter Masts Dirigat das Programm „Beatfire“.

Als neuen Gesellschafter begrüßt Mast die Stadt Oberndorf am Neckar, in der bereits Konzerte stattgefunden haben. Das seit 1998 existierende Festival möchte, so Mast, in Zukunft nicht mehr in die Breite gehen und verfolge „keine expansive Strategie“, sondern müsse auf bessere Auslastung durch einen „dynamischen Prozess aus Besucherzahlen, Gesellschaftern und/oder Sponsoren“ achten. Letztere hätten eine große Bedeutung, denn der Kartenverkauf decke nur 25 Prozent der Kosten ab.

Autor: mich