Roy Kieferle gibt Tipps: Mehr Zeit für gesunde Küche
Dobel. Roy Kieferle wirbt im Vereinshaus der Sportfreunde Dobel für bewusste Ernährung. Alle sollten mehr Zeit in der Küche zubringen und intensiv darüber nachdenken, wie man sich gesund ernähren kann.
Diese Aussage sollte zu denken geben: „Gute Ernährung dient nicht nur der Gesundheit, sondern hat auch einen positiven Einfluss auf das Gemüt“, ist sich Roy Kieferle sicher. Im Rahmen des von Karl-Heinz Ruff initiierten Dobler Sportfreundeforums, klärte Kieferle über Naturkost- und Fitnessernährung in kurzweiliger Form auf und griff dabei auf seine langjährige Erfahrung zurück.
Im gut besuchten Vereinshaus der Sportfreunde Dobel waren auch Christoph Füge, Dennis Reiser und Leon Grosch unter den Zuhörern. Alle drei sind Spieler der Sportfreunde Dobel und wollten den Ratschlägen von Kieferle lauschen. Dabei konnten sie sich mit Kieferle kaum einen besseren Lehrmeister aussuchen. Er war 14 Jahre in der 1. Bundesliga beim VfB Stuttgart und Bayer Leverkusen als Koch tätig und gilt als Pionier der modernen Naturkost- und Fitnessernährung. Passend zur Bundesliga erklärte Kieferle, dass die Frische der Star der Küche ist. Anschließend verdeutlichte er, dass die Lebensmittelindustrie zahlreiche Prozesse einsetze, die der Gesundheit nicht unbedingt förderlich seien: „Schnell und günstig ist eben nicht immer das Beste“, so Kieferle.
Auch bei den Spielern der Sportfreunde Dobel muss es vor allem unter der Woche oft schnell gehen. „Ich arbeite im Außendienst und häufig fehlt die Zeit für eine vollwertige Ernährung“, so Reiser. Stattdessen greift er zu vielen Zwischenmahlzeiten. Dennoch betont Reiser, dass er auf die Ernährung achtet und seine Frau auf frisches Essen setzt. „Ich ernähre mich bewusst“, hakt auch Christoph Füge ein. An vier bis fünf Tagen in der Wochen treibt Füge Sport. „Deshalb ist es wichtig, auf die Ernährung zu achten“, meint der Spieler der Sportfreunde. Beim 18-jährigen Leon Grosch spielt Ernährung derzeit nur eine untergeordnete Rolle. „Oftmals scheitert es an der Disziplin“, ärgert sich Grosch.
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