Kreisklasse B2. Huchenfeld II setzt sich mit spätem Treffer an die Spitze

PFORZHEIM. In der Fußball-Kreisklasse B2 Pforzheim hat die zweite Mannschaft des SV Huchenfeld durch einen knappen 1:0-Sieg gegen die Spielvereinigung Dillweißenstein die Tabellenführung übernommen. Dabei profitierten die Huchenfelder davon, dass Büchenbronn II im Verfolgerduell gegen Hamberg nur zu einem 1:1 kam. Im Abstiegskampf feierte der Vorletzte Ellmendingen II in Wimsheim einen 1:0-Sieg. Ein packendes Duell lieferten sich Weiler II und Pfinzweiler, die sich 3:3 trennten. Keine Mühen hatte Engelsbrand II beim klaren 4:0-Erfolg gegen Coschwa II.

Engelsbrand – Coschwa II 4:0. Coschwa präsentierte sich erschreckend schwach und war mit vier Gegentreffern noch gut bedient. Mann des Tages auf Seiten des FC Engelsbrand war Schnepf, der zwei Treffer selbst erzielte und einen Assist beisteuerte. Des Weiteren trugen sich Lojewski und Latino beim verdienten Sieger in die Torschützenliste ein.

Wimsheim II – Ellmendingen II 0:1. Zwar waren die Gastgeber die spielbestimmende Mannschaft, doch wurden selbst beste Torgelegenheiten nicht genutzt. Besser machten es die Gäste: mit dem einzig nennenswerten Torschuss war die TuS nach 75. Spielminuten erfolgreich.

Weiler II – Pfinzweiler 3:3. Pfinzweiler bestimmte die Anfangsphase und ging folgerichtig in Führung, welche Strengfeld kurz vor dem Pausentee ausgleichen konnte. Im zweiten Durchgang nahm der TSV das Heft in die Hand, doch gingen erneut die Gäste durch einen Konter in Führung. Nach einer Stunde markierte Orta per Freistoß den 2:2-Ausgleich, Reinke legte kurz darauf für Weiler vor. Kurz vor Spielende profitierte Pfinzweiler von einem Abwehrfehler und sicherte sich das Remis.

Huchenfeld II – Dillweißenstein 1:0. In einer zerfahrenen Partie gelang Baur zwei Minuten vor Abpfiff der erlösende Treffer für die Heimelf. Beide Teams hatten ihre Chancen, dennoch blieb der SVH hinter seinen Erwartungen zurück.

Büchenbronn II – Hamberg 1:1. Büchenbronn hatte im ersten Durchgang die klareren Chancen; eine davon nutzte Vetter nach einer halben Stunde Spielzeit. Hamberg steigerte sich nach dem Seitenwechsel und verdiente sich fünf Minuten vor dem Schlusspfiff den gerechten Ausgleich durch Pföhler. mbü