Alkoholisierte Jugendliche bereiten Narrenzunft Sorge
Karlsbad-Ittersbach. Zufrieden zeigten sich Alexander Hamberger, Manuel Ochs und Günter Seer bei der Jahreshauptversammlung der „Narrenzunft Ittersbach“ mit der Kampagne 2017/18.
Bewährt habe sich die Verlegung des Narrenweckens auf den 6. Januar. Einmal mehr wurde der Ittersbacher Umzug mit über 80 Gruppen und rund 2000 Hästrägern zum großen Spektakel. Sorge bereitet aber die steigende Zahl an betrunkenen Jugendlichen, die das Geschehen zum Teil deutlich stören. Für die Zukunft berät man mit der Gemeinde, der Polizei und dem DRK über Maßnahmen, um dem entgegenzuwirken. Die Ittersbacher Zunft zählt rund 230 Mitglieder.
Die rund 80 Hästräger der „Hexen“, „Jaköblen“ und „Stöckmädlen“ waren in diesem Jahr, neben den Terminen im Ort, bei zwölf Narrentreffen, Umzügen oder Zunftabenden in der näheren und weiteren Umgebung gefordert. Zwischenzeitlich fest etabliert hat sich auch die jüngste Formation der Zunft, die „Ittersbacher Guggugs-Gugga“, als schräger Klangkörper. Von gesunden Zunftfinanzen konnte Säckelmeisterin Elke Böttcher berichten. Neue Jugendleiterin ist Lara Gegenheimer.
