Karlsbad -  02.01.2020
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E-Autos unter Strom: Gemeinde Karlsbad nimmt Ladesäulen für Elektrofahrzeuge in Betrieb

Karlsbad. Die drei E-Ladesäulen, die seit November an den Standorten Hirtenstraße 39 in Langensteinbach, Untere Grabenäcker 4 in Ittersbach und Rathausplatz 1 in Spielberg stehen, wurden offiziell der Öffentlichkeit übergeben.

„Karlsbad ist ein attraktiver Wohn- und Gewerbestandort. Eine gut ausgebaute Infrastruktur ist dafür von großer Bedeutung. Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge werden dabei über kurz oder lang die Attraktivität eines Standorts mitbestimmen“, so Bürgermeister Jens Timm. Die Inbetriebnahme der Ladesäulen sei ein erster Schritt auf dem Weg ins e-mobile Zeitalter und für mehr Lebensqualität in Karlsbad. Die von der EnBW installierten Ladesäulen verfügen über zwei sogenannte Typ 2-Anschlüsse mit maximal 22 Kilowatt Leistung. Gleichzeitig bietet das Energieunternehmen den einfachen und komfortablen Zugang zu den Ladestationen.

Möglich macht das die kostenlose EnBW mobility+ App, wie EnBW-Kommunalberater Thomas Pfeifle erläutert: „Mit der Smartphone-App finden auch Ortsfremde die Ladesäulen, Nutzer können sich den aktuellen Status – wie Verfügbarkeit und Kosten – anzeigen lassen und auch die Bezahlung erfolgt direkt über die Anwendung.“

Falls gewünscht, kann zusätzlich eine Ladekarte der EnBW über die App erworben werden. Mit dieser Karte lässt sich vor Ort ebenfalls der Ladevorgang durchführen. Thomas Pfeifle wies auf den Ladetarif hin: „Als erster Anbieter hat die EnBW einen reinen Kilowattstundenbasierten Tarif eingeführt. Das heißt, es wird allein der Strom berechnet, der tatsächlich geladen wurde.“ Für die Ladestationen in Karlsbad zahlt der Kunde 39 Cent pro Kilowattstunde im Standard-Tarif.

Autor: pm