Karlsbad -  17.11.2018
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Einsatzreiches Jahr

Karlsbad. Die Karlsbader Feuerwehr ist gut aufgestellt. So das Fazit der Jahrshauptversammlung. „Die Karlsbader Wehr ist nicht nur in den eigenen Ortsteilen im Einsatz, sondern bei Bedarf auch in den umliegenden Gemeinden. Dies zeigt, dass die Feuerwehrarbeit in guten Händen ist“, so der stellvertretenden Kreisbrandmeister Ullrich Koukola. Bürgermeister Jens Timm sagte, dass die Gemeinde weiter für eine zeitgemäße Ausstattung sorgen werde. Ein Beweis ist das bestellte neue Drehleiter-Fahrzeug für rund 640 000 Euro und das vor der Realisierung stehende neue Feuerwehrgerätehaus in Ittersbach für rund 2,6 Millionen Euro.

Die Karlsbader Feuerwehr zählt in den fünf Ortsteilwehren 186 Aktive, stellte Gesamtkommandant Holger Fuhr heraus. Hinzu kommen in den Altersmannschaften 36 ehemalige Aktive. Im zurückliegenden Berichtsjahr wurden die Wehren zu insgesamt 200 Einsätzen gerufen. Bei 33 Einsätzen war man mit der großen Drehleiter in der „Überlandhilfe“ auch in Waldbronn und Marxzell im Einsatz. Schwerpunkt der 55 Fehlalarme resultiert aus Brandmeldeanlagen.

In der Aus- und Weiterbildung der Aktiven bietet Karlsbad auch für den Kreis Angebote, wie jüngst das Seminar „Ladungssicherung“ bei der Wehr in Auerbach durch den dortigen Kommandanten Frank Trunz. Als Zukunftsaufgabe nannte der Kommandant die konzeptionelle Überarbeitung der Führungsstruktur und Einsatzleitung der Wehr.

Die Zukunft der Karlsbader Wehr scheint gesichert. Laut Jugendwart Martin Bonavia sind 106 Jugendliche in den fünf Abteilungen. Als Erfolg bewertet er den neuen Weg mit „Kinderfeuerwehrgruppen“ ab dem Grundschulalter. Bei der Hauptversammlung musizierte der Spielmannszug der Feuerwehr Mutschelbach.

Autor: Gustl Weber