Fördergelder aus der Region: Pandemie stellt Waisenhaus-Verein in Kenia vor Probleme
Karlsbad. Nahezu eine halbe Million Euro hat der „Förderverein für Kinder des Waisenhauses Shanzu Orphans und Mama Christa Foundation“ als ehrenamtlich getragene Hilfsaktion mit Sitz in Karlsbad in den vergangenen sieben Jahren aufgebracht. Ziel sei bisher gewesen, den Kindern in Shanzu, einem kleinen Dorf unweit von Mobasa in Kenia, eine Zukunftsperspektive nach der Zeit im Waisenhaus zu bieten.
Ihnen nach der Schule zu einer Ausbildung zu verhelfen und sie in die Lage zu versetzen, eine Familie zu gründen und ihr Leben eigenständig zu gestalten, erklären die Initiatoren Alexandra und Reiner Gebhardt aus Langensteinbach. Hierfür habe man vor Ort zwei Sozialarbeiterinnen beschäftigt. „Diese sind von der Conora-Krise auch in Shanzu eingeholt worden und müssen sich neuen Aufgaben widmen“, so Alexandra Gebhard.
Dabei gehe es insbesondere um sauberes Trinkwasser, um Medikamente, die besorgt werden müssen, um Hygiene-Artikel und nicht zuletzt um Aufklärungsarbeit. Dies alles in einem maroden Gesundheitssystem, bei sehr schlechten hygienischen Bedingungen. Bisher sei im Kreise der betreuten Kinder und Jugendlichen niemand an Corona erkrankt. Im Umfeld aber offenbar schon – was aber wenig transparent werde.
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