Kleiner Schnitt - Große Wirkung: Experten des SRH Klinikums Langensteinbach informieren in Livestream über Möglichkeiten der modernen Schlüssellochchirurgie
Karlsbad. Für Menschen mit fortgeschrittenen Gelenkserkrankungen sind alltägliche Dinge wie die Schnürsenkel binden, in der Hocke arbeiten oder die Treppe in den Keller meist eine schmerzhafte Herausforderung. Auch für sportliche Freizeitbeschäftigungen bedeuten Gelenkbeschwerden schnell das Aus. Sind alle konservativen Masßnahmen ausgeschöppft, kommen operative Therapieansätze in Betracht.
Die Schlüssellochchirurgie, auch Endoskopie oder Athroskopie, ist eine Form der minimalinvasiven Chirurgie und wir seit den 80er-Jahren in Deutschland eingesetzt. Sie ist für Menschen mit Rücken- oder Gelenkerkrankungen häufig eine gute Alternative zum offenen, herkömmlichen Operieren. Vor allem bei Bandscheibenvorfällen, Einengungen des Spinalkanals oder Eingriffen am Schulter-, Knie-, Hüft- und Sprunggelenk profitieren Patienten von den Möglichkeiten der gewebeschonenden OP-Technik. Aber auch moderne, gelenkersetzende Eingriffe sind heute über minimalinvasive Techniken möglich und ersparen häufig größere operative Interventionen.
Erfahrene Operateure wenden minimalinvasive Verfahren an, wann immer es möglich ist: Die Muskulatur bleibt weitgehend unbeschädigt, höherer Blutverlust wird vermieden und die Patienten kommen schneller wieder auf die Beine, um mit der Rehabilitation zu beginnen.
Zu den Möglichkeiten und Grenzen der Schlüssellochchirurgie informieren Christian Neuhäuser, Chef der Orthopädie, Traumatologie und Endoprothetik, Dr. Carl-Hans Fürstenberg, anerkannter Experte für Endoskopische Wirbelsäulenchirurgie und Janis Petrovics, Facharzt für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurg am SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach am Donnerstag, den 18. Juni 2020 um 19 Uhr beim Gesundheitstreff, dem monatlichen Infoabend am SRH Klinikum.
Aufgrund der aktuellen Beschränkungen findet die Veranstaltung ausschließlich im Livestream statt.
