Über 20 Kilometer Stau wegen Beschilderungsarbeiten auf A8
Pforzheim/Enzkreis. Wegen dringender Arbeiten an einer Schilderbrücke im Baustellenbereich auf der A8 zwischen Karlsbad und dem Autobahndreieck Karlsruhe hat sich am Dienstag ein bis zu 21 Kilometer langer Stau bis zur Anschlussstelle Pforzheim-Nord entwickelt. Offenbar führten technische Probleme bei der Beschilderungskorrektur dazu, dass der Verkehr in Richtung nur einspurig an der Arbeitskolonne vorbeigeführt werden konnte.
Gegen 15 Uhr gab es eine Vollsperrung, um die Baustelle einrichten zu können. Ein Defekt bei einer Hebebühne verzögerte den ganzen Ablauf, was letztlich den A8-Verkehr nachhaltig ausbremste. Nach Karlsbad geht es seit Einrichtung einer Baustelle nur noch zweispurig ins Rheintal Richtung Autobahndreieck hinunter. Der Verkehr wird dafür auf die Gegenfahrbahn umgeleitet. Ein Problem bei der Beschilderung hatte zu gefährlichen Situationen auf der A8 geführt. Die Problembeseitigung an der Schilderbrücke zwischen Karlsbad und dem Autobahndreieck verlief am Dienstagnachmittag wegen der defekten Hebebühne offenbar auch nicht ganz ohne Schwierigkeiten.
Zeitweise wurde wegen eines liegengebliebenen Schwerlastfahrzeugs dem gen Karlsruhe rollenden Schwerverkehr mit Überbreite empfohlen, diesen A8-Bereich weiträumig zu umfahren.
Der gegen 18.30 Uhr noch 19 Kilometer lange Stau dürfte noch eine Weile die Autofahrer in Richtung Karlsruhe auf die Umleitungsstrecken zwingen – und dort läuft es aktuell stellenweise auch nur schleppend.