Schömberg
Schömberg -  30.12.2019
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Bürgermeister Matthias Leyn: Bereicherung fürs Schulwesen in Schömberg

Schömberg. 2019 sind in Schömberg die Weichen für Projekte im neuen Jahr gestellt worden. Darunter auch die Erweiterung und Sanierung der Ludwig-Uhland-Schule. Darauf weist die Gemeinde Schömberg in einer Pressemitteilung hin. Die Freigabe und der Beschluss für dieses Projekt erfolgte in der Gemeinderatssitzung im Oktober. Im Vordergrund der Sanierungsmaßnahmen stehen die Themenschwerpunkte Brandschutz und Barrierefreiheit.

Entstehen sollen in dem neuen Komplex drei Klassenzimmer, auf mehrere Etagen verteilt. Die Herstellung neuer optimierter Notausgänge, der Einbau von Brandschutztüren, die Installation von Rettungswegleuchten, sowie der Einbau einer Brandmeldeanlage erfüllen die Brandschutzvorgaben. Auch werden Maßnahmen der Barrierefreiheit durch den Einbau von Rampen und WC-Anlagen und durch die Erweiterung neuer Aufzüge gewährleistet. Die Baukosten zur Erweiterung der bestehenden Schule um drei Klassenräume werden auf rund 700 000 Euro beziffert. Die reine Bauzeit der Erweiterung des Schulkomplexes soll etwa 18 Monate dauern und im laufenden Betrieb durchgeführt werden. Mit Abschluss der Erweiterung des Schulgebäudes, wird mit den Sanierungsmaßnahmen innerhalb der Schule begonnen. Die neu gewonnene Fläche soll zum Zwecke der Sanierung auch als Interimsflächen genutzt werden.

Kurz vor Weihnachten kamen Bürgermeister Matthias Leyn, Bauamtsleiter Martin Dittler, Hauptamtsleiterin Lea Miene, Dieter Thielbeer, Konrektor der Ludwig-Uhland-Schule und Michael Bühler vom Ingenieurbüro Dorner + Partner zur Unterzeichnung des Bauantrages zusammen. Thielbeer freut sich auf das kommende Jahr und fiebert dem Baubeginn entgegen, der mit Genehmigung des Bauantrages im Sommer 2020 vorgesehen ist.

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Autor: pm