Fachkräftemangel im Touristikbereich schadet Schömberg
Schömberg. Den erneuten Wechsel an der Spitze der Touristik & Kur Schömberg (TuK) begründet Bürgermeister Matthias Leyn mit dem allgemeinen Fachkräftemangel. Wie die PZ berichtet hat, gibt Julius Müller nach nur wenigen Monaten im Dienst, zum 1. Juli, seinen Wechsel in die Privatwirtschaft bekannt. Nach dem Weggang von Stefanie Dickgiesser im Herbst vergangenen Jahres nach Bad Wildbad, sprang Müller in die Bresche. Nun ist die Stelle schon wieder vakant.
„Im Moment ist es so, dass in vielen Branchen Fachleute gefragt sind. Im vorliegenden Fall eben die Touristikfachleute“, so Leyn auf PZ-Anfrage. Schömberg sei in diesem Bereich noch eine kleine Gemeinde. „Wir können im touristischen Bereich (noch) nicht mithalten und eben keine entsprechenden Perspektiven bieten. Das ist im Gemeinderat aber auch allen klar“, so der Rathaus-Chef.
Die Stelle würde nun zeitnah ausgeschrieben. Bis auf Weiteres übernimmt die Stellvertreterin Stefanie Stocker kommissarisch die Leitung der TuK.