Schömberg
Schömberg -  14.10.2018
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Großübung der Schömberger Feuerwehr: Den Ernstfall geprobt

Schömberg. In einem landwirtschaftlichen Betrieb brennt es in der Maschinenhalle und im Stall. Etliche Menschen sind in den Gebäuden eingeschlossen und müssen gerettet werden. Was sich anhört wie ein Horrorszenario, war zum Glück nur eine Übung der Schömberger Feuerwehr.

Am Samstag probten die Floriansjünger auf dem Aussiedlerhof der Familie Rentschler den Ernstfall. Um 16 Uhr erfolgte die Alarmierung. Rund 100 Feuerwehrleute rückten aus, machten sich in 13 Fahrzeugen mit Blaulicht und Martinshorn auf den Weg zum fiktiven Einsatzort.

In der Gemeinde sei ihm in jüngerer Vergangenheit zwar kein vergleichbares Szenario in ähnlicher Größenordnung bekannt, sagte Ralph Bauer: „Aber es schadet nie, vorbereitet zu sein.“

Der stellvertretende Kommandant der Abteilung Schömberg hatte sich die Übung zusammen mit Thomas Schröder ausgedacht – und wollte sie so realistisch wie möglich gestalten: 15 Mitglieder der Jugendfeuerwehr verteilten sich in den Gebäuden. Sie mussten von den Einsatzkräften genauso gerettet werden wie zwei Puppen. Um den Rauch eines Feuers zu simulieren, klebte Bauer seinen Kollegen Plastikfolie auf das Visier ihrer Helme.

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Autor: Nico Roller