In Schömberg kommen mehr Jungs als Mädchen zur Welt
Schömberg. Aaron, Marlon und Mateo bei den Jungs sowie Lara bei den Mädchen haben in der Auswahl der Namen für Neugeborene in Schömberg die Nase vorn. 2022 kamen insgesamt 75 Kinder in der Gemeinde zur Welt.
Gegenüber dem Vorjahr ging die Geburtenzahl zwar um zehn zurück, liegt jedoch nach wie vor über dem Durchschnitt von etwa 65 Kindern jährlich, nachdem sich 2021 zum Rekordjahr seit der Jahrtausendwende entwickelt hatte.
„Wir freuen uns über den Zuwachs in den Familien unserer Gemeinde und wünschen allen viel Freude mit den neuen Erdenbürgern“, entbot Bürgermeister Matthias Leyn seinen Willkommensgruß.
Traditionell überreicht die Verwaltung ein mit Klea und Felix, dem Schömberger Glückspärchen, besticktes Lätzchen, das gleichzeitig „Ich bin ein Schömberger Glückskind“ zum Ausdruck bringt. Ergänzt wird dieser Gruß der Gemeinde durch gestrickte oder gehäkelte Mützchen und Söckchen von der fleißigen Handarbeitsgruppe im Verein „Menschen helfen Menschen“.
Im vergangenen Jahr waren mehr Jungs (47) als Mädchen (28) unter den neugeborenen Babys in Schömberger Familien. Und die trafen individuelle Namenswahlen für ihren Nachwuchs, die entgegen dem bundesweiten Trend für Emilia und Noah ausfielen.
Mit Ausnahme der erwähnten Vornamen, die je zwei Mal ausgesucht wurden, waren alle anderen 67 Namensgebungen einmal vertreten.