Schömberg
Schömberg -  07.12.2019
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Neue Details zur Schömberger Sporthalle: Drei mögliche Standorte für Millionenprojekt im Gespräch

Schömberg. Die Standortanalyse der geplanten Sporthalle in Schömberg wird auf einer Infoveranstaltung veröffentlicht. Das Millionenprojekt soll im Hauptort entstehen – wo genau ist noch offen.

Die Pläne für eine neue Schömberger Sporthalle werden konkreter. Auf einer Bürgerinformationsveranstaltung im Kurhaus zum anvisierten Millionenprojekt wurde nun klar: Die Gemeinde plant aktuell mit einer Drei-Feldhalle, die bis zu 199 Zuschauern Platz bieten und auf jeden Fall im Hauptort Schömberg entstehen soll. Drei Bauplätze stehen momentan zur Auswahl. In Stein gemeißelt ist jedoch noch nicht alles.

Warum wird die Sporthalle zwingend im Hauptort gebaut?

Seitdem sich der Gemeinderat Anfang des Jahres für den Bau einer neuen Sporthalle ausgesprochen hat, wurden immer wieder verschiedene Standorte auch in anderen Ortsteilen ins Spiel gebracht. Diese hätten aber nicht beachtet werden können, sagte Michael Nothacker vor rund 70 Zuhörern im Kurhaus. Nothackers Vermessungsbüro war bereits vor seiner Wahl zum Gemeinderat und Bieselsberger Ortsvorsteher mit einer Standortanalyse beauftragt worden. Nothacker weiter: Mit Zuschüssen könne nur gerechnet werden, wenn der Millionenbau in der Nähe der Ludwig-Uhland-Schule entsteht.

Welcher der drei untersuchten Standorte ist der ideale?

Darauf will sich noch niemand so recht festlegen – auch, wenn es eine Tendenz gibt. „Der Gemeinderat hat dazu noch keine Beschlüsse gefasst. Wir wollen Ihre Ideen hören“, sagte Bürgermeister Matthias Leyn zu den Zuhörern, noch bevor Nothacker auf die drei Plätze einging. Auch der Ingenieur betonte, keine bindende Empfehlung aussprechen zu wollen. In seinem Vortrag wurde jedoch deutlich, dass der dritte Standort (siehe Karte), der schon vor einigen Jahren für eine Sporthalle ins Auge gefasst worden war, derzeit am geeignetsten ist. Dort könnten bereits vorhandene Parkplätze genutzt werden und es gebe keinerlei Probleme mit Anrainern. „Städtebaulich ist das der optimale Standort“, meinte Nothacker. Lediglich die 800 Meter Entfernung zur Ludiwg-Uhland-Schule und die Abholzung von 0,8 Hektar Wald seien Minuspunkte.

Was spricht gegen Standort eins und zwei? Wie soll die Sporthalle einmal aussehen und wie viel soll sie Kosten? Wie geht es jetzt weiter? Wie war die Resonanz bei den Bürgern im Kurhaus?

Die Antworten zu diesen Fragen lesen Sie am Samstag, 7. Dezember 2019, in der „Pforzheimer Zeitung“ Ausgabe Nordschwarzwald oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: kri