Schömberg
Schömberg -  20.02.2018
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Rektorensuche an Schömberger Ludwig-Uhland-Schule - Stelle noch immer unbesetzt

Schömberg. Seit Schuljahresbeginn ist die Rektorenstelle an der Schömberger Ludwig-Uhland-Schule verwaist – und daran wird sich vorerst auch nichts ändern. Grund: Die Nachfolge der früheren Rektorin Ingrid Seilacher verzögert sich, weil die beteiligten Gremien sich nicht auf einen Kandidaten einigen konnten. Die Entscheidung musste deshalb beim Kultusministerium getroffen werden, so Uwe Herzel, Pressesprecher beim Regierungspräsidium Karlsruhe.

In Stuttgart hat man sich zwar vor wenigen Tagen festgelegt, aber es wird voraussichtlich Ostern werden, bis der oder die Neue den Dienst in Schömberg antreten kann. „Für uns ist es gut, wenn möglichst bald alles geregelt ist“, so Bürgermeister Matthias Leyn. „Es geht ja um die Ausrichtung der Schule.“ Die Beurteilung der Bewerber nimmt die Auswahlkommission vor, in der Vertreter des Regierungspräsidiums (Schulaufsichtsbehörde), der Schulkonferenz (Lehrer und Eltern) und des Schulträgers (die Gemeinde) sitzen – insgesamt vier Personen. Diese Gruppe legt dann einen Vorschlag vor, mit welchem Bewerber die Stelle besetzt werden soll. Danach können sowohl der Gemeinderat als auch die Schulkonferenz Stellung zu der Entscheidung nehmen. Üblicherweise läuft dieses Verfahren problemlos ab, weil man sich auf einen Bewerber einigen kann. Bei der Ludwig-Uhland-Schule gab es aber offensichtlich unterschiedliche Vorstellungen. An welcher Stelle es genau hakte und was die Gründe dafür waren – darüber schweigen die Beteiligten.

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Autor: Sabine Mayer-Reichard