Schömberg
Schömberg -  16.11.2018
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Schömberger Feuerwehrgespräche: Präsident schneidet zentrale Themen an

Schömberg. Die Botschaft ist klar: Wir müssen immer einen Schritt weiterdenken“, forderte Hartmut Ziebs, der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes. Mit Hartmut Ziebs hatten die 19. Schömberger Feuerwehrgespräche einen besonders hochkarätigen Gesprächspartner. Ziebs ist ranghöchster Feuerwehrmann in Deutschland und repräsentiert 1,3 Millionen Feuerwehrleute in Deutschland.

Bei der Gesprächsrunde im Schömberger Kurhaus ging Ziebs nach den Grußworten auf Fragen der Basis ein. Der Schömberger Bürgermeister Matthias Leyn zeigte sich stolz, dass die Tradition der Feuerwehrgespräche in Schömberg fortgesetzt wird. „Die Veranstaltung ist immer fruchtbar und lässt einen über den Tellerrand hinaus blicken“, freute sich Leyn.

Von einem Alleinstellungsmerkmal dieser Gesprächsreihe sprach Landesbranddirektor Volker Velten. Der Landtagsabgeordnete Thomas Blenke (CDU) erkannte an der Anwesenheit von Ziebs eine Wertschätzung für die Feuerwehr im Landkreis und verdeutlichte, dass die Wehr die größte Bürgerbewegung im Land ist und deshalb jede Unterstützung sinnvoll sei.

Ziebs machte deutlich, dass sich die Gesellschaft in einem transformierenden Prozess befindet. „Die Digitalisierung ist nicht mehr wegzudenken. Wir müssen uns damit auseinandersetzen“, stellte Ziebs fest. „Sowohl Roboter als auch Drohnen werden in den kommenden Jahren zum festen Bestandteil der Einsatzausrüstung“, legte Ziebs nach. Auch „smarte“ Uhren würden in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Relevante Informationen über die Vitalität ließen sich bereits vor dem Einsatz erfassen und könnten die Arbeit der Rettungskräfte effizienter gestalten.

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Autor: Stefan Meister