Schömberg
Schömberg -  19.05.2018
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Schömbergs Schule hat ihre Hausaufgaben gemacht

Schömberg. Die Ludwig-Uhland-Schule in Schömberg soll für fünf Millionen Euro saniert werden. In den Streit um die Kernzeit-Betreuung kommt mit einem neuen Konzept Bewegung.

An der Ludwig-Uhland-Schule in Schömberg tut sich etwas: Zum einen steht der Fahrplan für die Sanierung, die mit rund fünf Millionen Euro zu Buche schlagen wird. Zum anderen hat man bei der Kernzeitbetreuung eine Lösung gefunden. Der neue Rektor Hans-Jürgen Weber freut sich, dass die Probleme vom Tisch seien. Er sieht die Schule auf einem guten Weg, wie er gestern auf Anfrage der Pforzheimer Zeitung betonte.

Der Gemeinderat stimmte dem Sanierungskonzept in der Sitzung am Dienstagabend einstimmig zu. Wie Michael Bühler vom Architekturbüro Dorner in Altensteig informierte, wird bei der Sanierung der Brandschutz für rund eine Million Euro verbessert und Barrierefreiheit hergestellt (Kosten: rund 500000 Euro). Außerdem werden die drei Gebäudeteile für rund 2,2 Millionen Euro energetisch saniert. Hinzu kommen noch Heiz- und Elektrotechnik sowie eine Erweiterung der Außenanlagen. Unterm Strich fallen Ausgaben von fünf Millionen Euro an – eine Summe, die die ursprünglich angesetzten zwei Millionen Euro weit übersteigt. Berücksichtigt man die Fördermittel, muss die Gemeinde zusätzlich 650000 Euro finanzieren. Mit den Arbeiten soll voraussichtlich 2019/2020 begonnen werden.

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Autor: Sabine Mayer-Reichard