Schömberg
Schömberg -  03.03.2020
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Spatenstich zum Breitbandausbau: Bieselsberg kommt der Datenautobahn immer näher

Schömberg-Bieselsberg. Auch das verfrühte Aprilwetter – mal schneite es, mal schien die Sonne – konnte die Stimmung vor dem Bürgerhaus in Bieselsberg nicht trüben. Vertreter der Gemeinde, des Landkreises, der Bauherren und der künftigen Betreiber nahmen am Dienstag Schaufeln in die Hand und gaben mit dem symbolischen Spatenstich den Startschuss für den Breitbandvollausbau im Schömberger Teilort.

1,5 Millionen Euro kostet die Maßnahme insgesamt. Davon werden 730.000 Euro bezuschusst. „Den Rest übernimmt die Gemeinde Schömberg“, so Leyn. Er betonte, dass dieser Schritt wichtig gewesen sei. „Die Bevölkerung hat stark unter dem Thema fehlendes Breitband gelitten“, fügte er an. Das sei nun endlich vorbei.

„Weil der Markt versagt hat, ist die öffentliche Hand gezwungen, in das Thema selbst einzusteigen“, verdeutlichte Andreas Knörle, Geschäftsführer des Eigenbetriebs Breitband im Landkreis Calw. Natürlich sei ein so hoher Zuschuss ganz toll. Dennoch dürfe nicht vergessen werden, dass die Gemeinde viel investiere. „Geld, das auch an anderer Stelle gut gebraucht werden könnte“, mahnte er.

Dennoch: Breitbandversorgung sei inzwischen ein wesentlicher Standortfaktor. Der Immobilienwert steige inzwischen um das x-Tausendfache an, wenn eine Anbindung an das Glasfasernetz gegeben sei.

Mehr lesen Sie am Mittwoch, 4. März, in der „Pforzheimer Zeitung“ Ausgabe Nordschwarzwald oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: Yvonne Dast-Kunadt