Umleitungen und zugeparkte Wege: Schömberger Feuerwehr schlägt Alarm
Schömberg. Die Arbeiten am Kreisel in Schömberg machen im Ort lange Umleitungen nötig. Kommandant Zillinger bereiten Zufahrtswege für Einsatzkräfte Sorgen.
Auf der Schömberger Ortsdurchfahrt geht ab 29. Juli für mindestens sechs Wochen nichts mehr. Die bevorstehenden Arbeiten am Kreisverkehr machen Linden- und Schwarzwaldwaldstraße sowie die Liebenzeller Straße zur Sackgasse. Der Verkehr muss teils auf sehr enge Straßen verlagert werden – und damit auch die Feuerwehr. Damit die Einsatzkräfte im Ernstfall weiterhin rechtzeitig vor Ort sein können, müssen die Alternativrouten laut Feuerwehrkommandant Rainer Zillinger dringend frei bleiben. „Wenn die Umleitungen zugeparkt sind, haben wir keine Möglichkeit auszuweichen“, sagt Zillinger.
Bei einem Vorort-Termin schildert er am Freitag gemeinsam mit Bürgermeister Matthias Leyn die bevorstehende brisante Situation. Im Notfall müssen die Feuerwehrleute – je nach Einsatzzeit zwischen 20 und 40 –schnell zur Wache an der Schwarzwaldstraße gelangen. Die Behörden haben dafür unter anderem extra den Dr. Eversbusch-Weg durch den Wald (lila Strecke auf der Karte) freigegeben und präpariert. Drei provisorische Haltebuchten sollen dort dafür sorgen, dass sich anrückende Kräfte mit ihren privaten Autos und bereits ausrückende Einsatzfahrzeuge nicht in die Quere kommen.
Große Umleitungen während des Kreiselbaus
Das Problem: „Die Haltebuchten sind teils von Waldbesuchern zugeparkt“, so Zillinger. Parkverbotsschilder sollen dort in den kommenden Tagen aufgestellt werden, kündigt Leyn auf der Fahrt mit dem Mannschaftstransporter und dem großen Drehleiterwagen im Schlepptau an. Zudem soll der Gemeindevollzugsbedienstete verstärkt die Umleitungsstrecken kontrollieren.
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