Traditionsreiches Fest zum Mühlentag im Kapfenhardter Tal bei gutem Wetter
Unterreichenbach/Schömberg. Nach dem verregneten Sonntag bescherte der Pfingstmontag mit Sonnenschein und Wärme den Organisatoren des traditionsreichen Fests zum Deutschen Mühlentag im Kapfenhardter Tal reichlich Freude. Denn entsprechend groß war der Andrang schon beim Fassanstich, so Schömbergs Bürgermeister Matthias Leyn. Sein Unterreichenbacher Amtskollege Carsten Lachenauer plauderte mit Besuchern, die nach und nach immer zahlreicher zwischen der Oberen und der Unteren Kapfenhardter Mühle flanierten.
Zu bestaunen gab es die ebenfalls traditionelle Mischung aus Kunsthandwerk und kulinarischen Köstlichkeiten, dazu Musik und Spiel und Spaß für die Kinder. Zum Mühlentag immer in Betrieb sind zudem die Getreidemühlen selbst, deren Technik sich Interessierte erklären lassen konnten. Den Weg vom Korn, in diesem Fall dem Weizen, bis zum frischen Mehl konnten Besucher selbst in Augenschein nehmen.
Die aktuelle Schömberger Debatte um den Plan für Deutschlands höchsten hölzernen Aussichtsturm hinterließ ebenfalls Spuren: Befürworter des Turmbaus in Bieselsberg informierten Festbesucher mit einem Stand.