1. FC Birkenfeld macht mit Bruno Martins weiter - Trainer hat Aufstieg in Verbandsliga im Blick
Birkenfeld. Bruno Martins ist immer zum Scherzen aufgelegt. Nach der 1:2-Derbypleite gegen den 1. FC Ersingen am Sonntag meinte der Coach des 1. FC Birkenfeld: „Gut, dass ich vorher schon meinen Vertrag verlängert habe.“ Das war ein paar Tage vor dem Schlagerspiel in der Landesliga Mittelbaden. Die Niederlage gegen Ersingen tat zwar weh – das 1:2 fiel in der dritten Minute der Nachspielzeit durch einen Konter – dennoch wirft diese Niederlage die Birkenfelder nicht um. Das Erlach-Team belegt mit 39 Punkten weiter den Relegationsplatz.
Die Vereinsverantwortlichen sind jedenfalls sehr zufrieden mit Martins Arbeit. In seinem ersten Jahr führte er den FCB auf Platz drei, im zweiten Jahr wurde man Zehnter, jetzt schnupperte man wieder am Aufstieg. Auch Martins freut sich, dass der Verein ihm weiter das Vertrauen schenkt. „Ich bin nun seit insgesamt neun Jahren beim FC Birkenfeld. Ich fühle mich hier wohl, habe eine tolle Truppe beisammen und im Kreis Pforzheim vielleicht die besten Bedingungen mit unserem Kunstrasen und dem Gelände überhaupt.“
Martins war von 2012 bis 2017 für den FCB am Ball, bevor er das Kommando als Trainer (zunächst ein Jahr als spielender Co-Trainer) übernahm. Gerne würde der 38-Jährige natürlich mit seinen Jungs in dieser Runde den Aufstieg in die Verbandsliga schaffen. Doch die Runde ist noch lang. Martins hofft, den Kader so gut wie möglich für die kommende Runde beisammen halten zu können.
Mit Bruno Martins haben auch die beiden Co-Trainer Mirnes Tubis und Taylan Öztürk um ein weiteres Jahr verlängert.
Dirk Mayer wird dagegen nach fünf Jahren erfolgreicher Arbeit seinen Trainerposten bei der zweiten Mannschaft in der Kreisklasse A2 abgeben. Sein Nachfolger steht auch schon fest. Fabrice Kastner übernimmt. Der 44-Jährige war zuletzt Trainer des VfL Höfen, davor beim FV Langenalb. Assistent bleibt weiterhin Matthias Drollinger. Der FC Birkenfeld bedankte sich in einer Pressemitteilung jetzt schon für die tolle Arbeit Dirk Mayers in den vergangenen Jahren.