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Enzkreis -  05.11.2019
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Ärger im Bahnverkehr zwischen Stuttgart, Pforzheim und Karlsruhe geht weiter: VCD sieht Schuld auch bei Stadt und Landratsamt

Enzkreis/Pforzheim. Verwundert über den Streit der Abgeordneten hinsichtlich des Bahnverkehrs auf der Residenzbahn zwischen Stuttgart, Pforzheim und Karlsruhe zeigt sich nun der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD). Tatsächlich müsse es jetzt darum gehen, gemeinsam auf allen Ebenen zügig Verbesserungen im Zugverkehr zu realisieren, erklärt der VCD-Landesvorsitzende Matthias Lieb aus Mühlacker.

„Derzeit gibt es sowohl Fahrzeugprobleme, die von den Herstellern zu lösen sind, Personalengpässe, die die neuen Betreiber Abellio und Go-Ahead beheben müssen, als auch Fahrplandefizite, für die das Verkehrsministerium des Landes die Verantwortung trägt“, erklärt VCD-Landesvorsitzender Matthias Lieb. Außerdem seien aktuell auch die Fernverkehrszüge der DB AG auf der Strecke Karlsruhe Stuttgart Nürnberg sehr störanfällig, beklagt Lieb.

Hinsichtlich der Fahrplandefizite verweist Lieb auf ein Schreiben des VCD an den Enzkreis, die Stadt Pforzheim und den Landkreis Ludwigsburg vom 6. Dezember 2015, mit dem der VCD schon vor fast vier Jahren im Hinblick auf den jetzt gültigen Fahrplan um Unterstützung unter anderem für bessere Frühverbindungen Richtung Karlsruhe, für Spätverbindungen abends von Karlsruhe zu den Enzkreis-Stationen östlich von Pforzheim und auch im Berufsverkehr Richtung Bretten gebeten hatte.

Mehr über das Thema lesen Sie am Mittwoch, 6. November 2019, in der „Pforzheimer Zeitung“ (Ausgabe Mühlacker) oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: pm