Ärger um Müllsünder auf Häckselplätzen in der Region nimmt kein Ende
Enzkreis. Immer wieder kommt es vor, dass die Häckselplätze der Region als Müllhalden missbraucht oder – vielleicht sogar aus Unwissenheit – unerlaubte Materialen angeliefert werden. Vor wenigen Wochen erst sorgten Hausmüllabfälle sowie Baumstämme und herausgerissenes Wurzelwerk für großen Ärger auf dem Enzberger Häckselplatz.
Der Betreuer und CDU-Stadtrat Theo Bellon stellte in diesem Zusammenhang bereits klar, dass der illegal entsorgte Unrat nichts auf einem Platz zu suchen hat, wo lediglich Gras- oder Heckenschnitt, Laub, Moos sowie Blumen- und Pflanzenreste gehäckselt werden. Die großen Baustämme könne der Schredder nicht verarbeiten und so musste die unerlaubte Entsorgung „aussortiert und anschließend auf Kosten des Enzkreises und somit der Allgemeinheit weggeschafft werden“, so Bellon.
Nun meldete der Leiter des Amtes für Abfallwirtschaft Ewald Buck einen weiteren, noch folgenschwereren Vorfall – dieses Mal allerdings auf dem Häckselplatz in Ötisheim. Wieder haben Unbekannte illegale Abfälle abgeliefert. Dabei handelte es sich allerdings nicht um Baureste oder Hausmüll, sondern um ein großes Betonfundament, das zu einer mehrtägigen Unterbrechung und teuren Reparatur des Häckslers geführt haben soll.
Mehr über die illegalen Abfälle lesen Sie am Mittwoch, 1. April 2020, in der „Pforzheimer Zeitung (Ausgabe Mühlacker)“ oder im E-Paper auf PZ-news.