Aktion Mensch fördert Erweiterungsbau der Diakoniestation in Remchingen mit 147.000 Euro
Remchingen. Die Förderorganisation Aktion Mensch hat der Diakoniestation Remchingen für ihren Erweiterungsbau an der Neuen Ortsmitte eine „Investitionsförderung zur Schaffung umfassender Barrierefreiheit für das musikpädagogische Angebot mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung“ in Höhe von 147.000 Euro gewährt. „Das ist eine wunderbare Nachricht, die uns weiter staunen lässt“, freut sich der Remchinger Diakonievorsitzende Karl-Heinz Stengel über den Bescheid.
Barrierefreiheit herstellen
Der Zuschuss, mit dessen Hilfe die Station die Hälfte der Kosten für die Barrierefreiheit decken kann, richtet sich konkret an das musikpädagogische Angebot und an die Arbeit mit gehandicapten Menschen der Veeh-Harfen-Gruppe „viel-saitig“ unter Leitung von Katrin Dannemann, die künftig im Obergeschoss der Station einen eigenen Übungsraum mit Lagermöglichkeit für Noten und Instrumente bekommen soll.
„Darüber hinaus ist zukünftig natürlich für jeden ein barrierefreier Zugang zu allen Räumlichkeiten der Diakoniestation gegeben – bei Bedarf auch für Mitarbeiter“, stellt Stengel dankbar fest.
Nach großzügiger Unterstützung der Remchinger Tafel durch die Aktion Mensch gebe es nun erneut großen Grund zur Freude.
Mit den Fördermitteln, dem bereits zugesagten Investitionszuschuss der Gemeinde Remchingen in Höhe von 140 000 Euro, dem Verkauf eines geschenkten Anwesens und den bereits eingegangenen Spenden vieler Bürgerinnen und Bürger werde die Realisierung des Erweiterungsbaus leichter. Nach dem Spatenstich Ende Oktober und der darauffolgenden Pfahlgründung sind nun die Beton- und Rohbauarbeiten abgeschlossen.
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