Gemeinden der Region
Enzkreis -  11.04.2022
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Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“: Land fördert Zusatzstellen für Schulsozialarbeit

Enzkreis. AIm Rahmen des Aktionsprogramms des Bundes und der Länder mit dem Titel „Aufholen nach Corona“ fördert das Land zusätzliche Schulsozialarbeit in den Schuljahren 2021/2022 und 2022/2023. Auch Schulen in der Region kommen in den Genuss der Fördermittel: Die Schulsozialarbeit an der Berufsschule Mühlacker, der Schiller-Grundschule Mühlacker, der Grundschule Ötisheim, der Grundschule Feldrennach/Ottenhausen, der Schlossbergschule Neuenbürg, der Gemeinschaftsschule Illingen, der Bergschule Singen sowie der beiden Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren, also der Comeniusschule in Königsbach-Stein und der Pestalozzischule in Pforzheim, kann damit zwischen 20 und 50 Prozent aufgestockt werden.

„Die beiden Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren, die Schule am Winterrain in Ispringen und die Gustav-Heinemann-Schule in Pforzheim, können sich sogar über 4,8 zusätzlich geschaffene Stellen von Schulsozialarbeit freuen“, wie der Jugendhilfeplaner des Enzkreises, Paul Renner, berichtet. Das Förderprogramm verfolgt das Ziel, einen weiteren Anreiz für die Stärkung der Jugendsozialarbeit an öffentlichen Schulen durch die zusätzliche Schaffung neuer Stellen und Stellenanteile zu setzen.

Im Rahmen der Festbetragsförderung sollen vorrangig Aufstockungen von bestehenden und tatsächlich besetzten Teilzeitstellen und nachrangig zusätzliche Stellen der Jugendsozialarbeit an öffentlichen Schulen gefördert werden. „Wir freuen uns, dass in den Schuljahren 2021/2022 zahlreiche Schulen in der Region durch eine Aufstockung und durch zusätzliche Ressourcen gefördert werden können. Gerade in Zeiten der Pandemie ist dies wichtiger denn je“, wie die Sozialdezernentin des Enzkreises, Katja Kreeb, betont.

Autor: enz