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Bad Wildbad -  16.03.2021
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Arbeiten laufen auf Hochtouren: An diesem Tag soll das Kurparkrestaurant in Bad Wildbad öffnen

Bad Wildbad. Ein Pächter ist unter Vertrag. Und die Bau- und Renovierungsarbeiten im Kurparkrestaurant laufen auf Hochtouren. Davon konnten sich der Schirmherr der Neuen Trinkhalle, der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Blenke, und Bürgermeister Klaus Mack überzeugen. Ziel des Fördervereins Trinkhalle Wildbad und seiner Pächter ist – sofern es die Bestimmungen um die Corona-Pandemie zulassen – am 1. Mai das Restaurant am Trinkhallenplatz zu eröffnen.

Aufgrund der jüngsten Beschlüsse der Ministerpräsidentenrunde mit der Kanzlerin hoffen die Beteiligten, dass dies zumindest mit der Terrasse Wirklichkeit wird. Dies unterstrich Fördervereins-Chef Martin Hohloch. Er dankte Mack für das Engagement der Stadt und brachte seine Freude über den Besuch des Schirmherrn zum Ausdruck.

Als frisch gebackener Abgeordneter hat der heutige innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Thomas Blenke, vor 20 Jahren nicht nur die Schirmherrschaft über die Trinkhalle übernommen. Es sei in seinen Anfangszeiten im Parlament ein wichtiges Ziel für ihn gewesen, den vom Land 2003 eigentlich geplanten Abbruch der Trinkhalle zu verhindern. Im Zusammenwirken von Förderverein als Träger, Stadt und Land sei dies gelungen.

Hauseigener Gerstensaft und deutsche Küche sollen Gäste locken

"Mein Kompliment an den Verein, der es durch Höhen und Tiefen schaffte, die Trinkhalle als wertvollen Bestandteil in der Stadt zu erhalten", sagte Blenke. Martin Hohloch unterstrich, dass mit einem fachlich geprägten Ehepaar aus Karlsruhe, das auf 20 Jahre praktische Erfahrung in einer Braugaststätte zurückblickt, ein hoffnungsvoller Start erfolge.

Eine "Mikrobrauerei" biete hauseigenen Gerstensaft, ferner soll neben zusätzlich bezogenem Bier und branchenüblichen Getränken eher deutsche Küche locken. Durch den Brauereibereich soll es auch Führungen geben. Vor allem sollen "Qualität und Alleinstellungsmerkmal" längerfristig stabile Verhältnisse schaffen, wie es der Verein die zehn ersten Jahre seines Wirkens mit einem Pächter gewohnt war.

Mehr über das Thema lesen Sie am Mittwoch, 17. März, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: Hans Schabert