Gemeinden der Region
Wiernsheim -  10.08.2020
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Arbeitskreis spürt Baulücken und Leerstände auf: Wiernsheimer Gremium mit dem Auftrag der „Innerörtlichen Entwicklung“ tagt erstmals im Rathaus

Wiernsheim. Mit roten Punkte auf der Landkarte wurde im Sitzungssaal des Rathauses angezeigt, wo sich in Wiernsheim und seinen Teilorten Pinache, Iptingen und Serres Leerstände und brach liegende Grundstücksflächen befinden. Denn vor Kurzem tagte im Rathaus der neue Arbeitskreis „Innerörtliche Entwicklung“ mit den Gemeinderäten Jürgen Idziok, Natalie Schuler und Walter Ruppert (alle CDU), Ulrike Brandauer (SPD) sowie Gerhard Hudak und Frank Bäuerle (beide UL) erstmals öffentlich. Als Schriftführer dabei war auch Mario Matausch von der Gemeindeverwaltung.

Dass es einen solchen Arbeitskreis gibt, muss sich allerdings erst noch rumsprechen. Denn zur ersten Sitzung war niemand aus der Bürgerschaft erschienen. Baulücken und Leerstände aufzuspüren, hat sich der neue Arbeitskreis auf die Fahne geschrieben. Bereits Ende Mai hatte die Gemeindeverwaltung eine Eigentümerbefragung ungenutzter Grundstücke durchgeführt und einen umfangreichen Fragebogen verschickt, der bis Ende Juni freiwillig zurückgesandt werden konnte.

Im Fragebogen wurden Details abgefragt und eine Beratung durch den neuen Arbeitskreis oder die Verwaltung angeboten. „Der Rücklauf war eher negativ“, berichtete Mario Matausch in der Sitzung. Der Großteil der Befragten ziehe eine zeitnahe Bebauung oder den Verkauf einzelner Flächen aus verschiedenen Gründen nicht in Betracht. Wer sich dem ehrenamtlichen Arbeitskreis anschließen möchte, kann sich bei Mario Matausch unter (07044) 23152 oder per Mail an ema2@wiernsheim.de melden.

Mehr über den neuen Arbeitskreis in Wiernsheim lesen Sie am Dienstag, 11. August, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: Ilona Prokoph