Auf der Suche nach neuen Wegen in der Waldwirtschaft
Knittlingen. Ein rauer Wind weht derzeit in deutschen Wäldern. Und daran ist nicht nur das jüngste Orkantief „Sabine“ schuld. Der Klimawandel macht dem Forst enorm zu schaffen, und zwingt auch die Kommunen des Enzkreises als Waldeigentümer dazu, neue Wege in der Waldwirtschaft zu gehen und sich auf die künftigen Klimaverhältnisse einzustellen. Das gilt auch für die Stadt Knittlingen, auf deren Gemarkung hauptsächlich Kommunalwald, nur wenig Privatwald und so gut wie kein Staatswald zu finden ist.
Für die kommende Dekade gilt es nun, sich mit dem neuen Plan zur „Forsteinrichtung“ zu befassen, der binnen eines Jahres ausformuliert und durch den Gemeinderat beschlossen werden soll. Die grundlegenden Informationen dafür lieferten den Knittlinger Ratsmitgliedern vor Kurzem der scheidende Kreisforstamtsleiter Frieder Kurtz und Revierförster Ulrich Klotz. „Es geht darum, dass Waldbesitzer und Forstverwaltung gemeinsam festlegen, welche Ziele in den kommenden zehn Jahren verfolgt werden sollen“, betonte Kurtz.
Mehr über den neuen Forsteinrichtungsplan in Knittlingen lesen Sie am Freitag, 28. Februar, in der „Pforzheimer Zeitung - Ausgabe Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.
